dieser Beitrag ist heute unseren männlichen Gästen gewidmet, vor allem Tom's Onkel Helmut.
In der Herrenmode änderte sich aufgrund der Stoffrationierungen der ersten Nachkriegsjahren nur wenig, so wurden vielfach alte Uniformen aufgetragen. Sakkos waren anfangs noch sackförmig, bis sich Ende der 40er Jahre die V-Linie, mit breiten Schultern und schmalen Hüften durchsetzte.
In den 1950er Jahren übernahmen die männlichen Designer die Haute Couture und setzten die Modetrends. In jener Zeit musste von Kopf bis Fuß alles abgestimmt sein.
In den 1950er Jahren boomte außerdem die Stoffindustrie, und es kamen neue Synthetikstoffe auf den Markt. Das Nylon- oder Perlonhemd war bei den Männern sehr beliebt, und auch der Hut durfte beim gutgekleideten Mann nicht fehlen.
Bilder von http://www.fashionhistory.ch
Modisch wurden keine großen Experimente gewagt, knallige Farben wurden
vermieden. Der Herr trug überwiegend schlichte Anzüge, oft in Kombination mit
einem weißen Hemd. Dabei dominierten gediegene Farben wie braun, grau oder blau.
Als modern galten hier besonders Anzüge mit Muster.
Der sogenannte Hahnentritt, ein Karomuster, begann seinen Siegeszug in den 50ern.
Ebenso typisch waren Pepita oder ein dezentes Streifenmuster. Die Anzüge, meist weit geschnitten, bestanden u.a. aus Baumwolle, Synthetik oder Tweed. Der formelle Anzuglook wurde allerdings nicht nur zu besonderen Anlässen getragen, sondern war "Alltagspflicht".
Es war eine Frage des Ansehens und des gesellschaftlichen Stellenwertes. Obligatorisch zum Anzug durfte natürlich der Hut, in Kombination mit einem schmalen Schlips, nicht fehlen. Als Accessoires dienten Manschettenknöpfe und Krawattennadeln verschiedener Materialien.
Der sogenannte Hahnentritt, ein Karomuster, begann seinen Siegeszug in den 50ern.
Ebenso typisch waren Pepita oder ein dezentes Streifenmuster. Die Anzüge, meist weit geschnitten, bestanden u.a. aus Baumwolle, Synthetik oder Tweed. Der formelle Anzuglook wurde allerdings nicht nur zu besonderen Anlässen getragen, sondern war "Alltagspflicht".
Es war eine Frage des Ansehens und des gesellschaftlichen Stellenwertes. Obligatorisch zum Anzug durfte natürlich der Hut, in Kombination mit einem schmalen Schlips, nicht fehlen. Als Accessoires dienten Manschettenknöpfe und Krawattennadeln verschiedener Materialien.
Ob Gentlemanlook oder Rebell, die Mode der
50er Jahre beeinflusste die kommenden Modetrends und ist auch heute teilweise
wieder en vogue. Bitte beachtet die schmal geschnittenen Krawatten sowie die nach unten hin enger werdenden Hosenbeine welche mit Falte und umgeschlagenen Saum das Bild der 50er Jahre prägte.
Das war jetzt ein bisschen Geschichte über die Männermode der 1950er Jahre. Das nächste mal schreibe ich über die Männermode der 1960er Jahre.
LG Charlie
Sehr hübsch. Gab´s damals auch Mode für Mollige? LG Vicky
AntwortenLöschenDanke für den Hinweis! In einer meiner nächsten Beiträge werde ich das Thema aufnehmen! LG Charlie
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
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